Marx-Lesekreis 2008

Trotz aller Kritik an Karl Marx geht doch nach wie vor eine faszinierende Anziehung von ihm aus. Gerade in den letzten Jahren hat sich eine Lesart seiner kritischen Theorie herausgebildet, die sich vor allem auf die Passagen stützt, die vom traditionellen Marxismus wenig bis gar nicht beachtet wurden. Diese wollen wir in diesem Lesekreis gemeinsam diskutieren.

Vorkenntnisse in Bezug auf die marx‘sche Theorie oder sozialwissenschaftliche Debatten sind nicht nötig. Im weiteren Verlauf des Lesekreises wollen wir einerseits weitere Kategorien entwickeln, andererseits die Lektüre des marx‘schen Werkes auch immer wieder mit Sekundärliteratur ergänzen. Darüberhinaus werden wir uns aber auch nicht auf Expert*Innen-Diskussionen auf Kosten des Gruppenprozesses einlassen - im Plenum soll allen die Möglichkeit gegeben werden, sich an der Debatte zu beteiligen und einen Einstieg zu bekommen.

Auf die Literatur haben wir uns beim ersten Treffen geeinigt. Zunächst wollen wir mit dem ersten Kapitel des 1. Bandes des Kapital beginnen. Den Text gibt es auch hier online.

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